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Wie sieht eigentlich eine Ausbildung bei AIM aus? Ich habe mich mal umgehört und unseren Kollegen Max befragt. Max hat 2021 seine Ausbildung bei uns als Fachinformatiker im Bereich Systemintegration begonnen und unterstützt seitdem das Team mit seinem Einsatz und seiner Freude an Herausforderungen.

Was sind deine Aufgaben?

Aktuell bin ich meistens mit der Entwicklung unserer IT-Infrastruktur beschäftigt. Ich bin bei AIM Teil unseres DevOps-Teams, dort kümmern wir uns um verschiedene Anliegen unserer direkten Kolleg:innen. An ungefähr drei Tagen in der Woche unterstütze ich das Team dabei, unsere Infrastruktur voranzubringen. An den anderen beiden Tagen kümmere ich mich um den 1st- und 2nd-Level-Support. Im 2nd-Level-Support bearbeite ich auch Tickets, die mehr Wissen erfordern und für die besondere Berechtigungen notwendig sind. Mittlerweile habe ich hier auch einige Admin-Rechte.

Nebenbei beschäftige ich mich noch mit dem Asset Management. Das war zu Beginn meiner Ausbildung mein erstes Projekt, in dem ich bereits eigenverantwortlich Aufgaben bearbeitet habe. Außerdem habe ich hier alle Themen im Bereich Projektmanagement kennengelernt. Es war super, hier Einblicke zu bekommen und zum Beispiel eine Stakeholderanalyse zu machen. Nach der Evaluation haben wir uns dann für eine Software entschieden und ich durfte mich auch um die Implementierung kümmern. In diesem Projekt hatte ich erste Berührungspunkte mit Linux. Ich fand es schon von Anfang an cool, dass ich ein eigenes Projekt hatte, das ich selbstständig bearbeiten durfte und bei Bedarf immer Unterstützung von meinem Betreuer bekommen habe. Ein weiteres Themengebiet, das ich bereits kennengelernt habe, ist die Automatisierung von Prozessen, zum Beispiel mit Terraform und Docker. So kann ich bei Bedarf auch hier unterstützen.

Wie sieht dein Alltag aus?

Ich bin in der Regel zwei Tage pro Woche im Büro und arbeite ansonsten mobil von zu Hause aus. Wenn ich im Büro bin, fange ich meist gegen 8 Uhr an und orientiere mich an unserem Sprintplan, um zu sehen, welche Aufgaben aktuell anfallen. Um 10 Uhr haben wir unser DevOps-Team Daily, in dem wir uns über die Aufgaben abstimmen. Danach haben wir einen Puffertermin für ein Dojo eingeführt, um offene Fragen zu klären. Zusätzlich treffen wir uns alle drei Wochen im DevOps-Team zum Sprint-Meeting. Den Rest des Tages erledige ich die mir zugewiesenen Aufgaben aus dem 1st- und 2nd-Level-Support. Bei größeren Projekten werden die Aufgaben gemäß Scrum in einzelne, kleinere Aufgaben unterteilt.

Wenn ich nicht im Büro bin, fange ich meist früher an. Denn ich bin Springreiter und wohne auf einem Hof mit mehreren Pferden. So kann ich früher mit dem Reiten beginnen. Dank unseres flexiblen Arbeitszeitmodells, war es mir im Winter zusätzlich möglich, eine lange Mittagspause zu machen. Ich arbeite dann morgens vier Stunden, gehe zum Reiten und arbeite nachmittags weiter.

Der schulische Teil meiner Ausbildung findet als Blockunterricht statt. Ich habe gute Freunde und eine tolle Lerngruppe in der Schule gefunden. Trotzdem gehe ich lieber arbeiten als in die Schule, da wir dort gefühlt immer nur Klausuren schreiben. Was ich gut finde, ist, dass zwischendurch immer noch Online-Unterricht angeboten wird.

Was gefällt dir an AIM?

Was mir bei AIM total gefällt, ist das familiäre Umfeld. Mir ist auch das selbstständige Arbeiten mit viel Verantwortung sehr viel wert. Ich merke, dass ich durch die Schwierigkeit der Aufgaben auch Vertrauen entgegengebracht bekomme und wertgeschätzt werde. Außerdem nehme ich bereits in meiner Ausbildung an Schulungen zu breitgefächerten Themen wie IT-Infrastrukturen, Service-Desk und Kubernetes teil.

Besonders toll finde ich, dass ich immer Unterstützung bekomme, wenn ich sie brauche. Und natürlich schätze ich es sehr, dass ich mein zeitaufwendiges Hobby auch während der Ausbildung fortsetzen kann und die Möglichkeit habe, meine Arbeitszeit so zu setzen, dass ich weiterhin reiten kann. Wir haben bei AIM ein sehr gutes Miteinander und ich schätze die Offenheit sehr.

Was sollte eine Person, die eine Ausbildung bei AIM machen möchte, mitbringen?

Wenn man schon einmal etwas mit Informatik zu tun hatte, kann das auf jeden Fall den Einstieg vereinfachen – Das ist aber kein Muss. In jedem Fall fände ich es super, wenn die neuen Kolleg:innen Eigenmotivation und Eigeninitiative mitbringen und Spaß daran haben, sich weiterzubilden, Dinge mitzugestalten und sie zusammen mit dem Team voran zu bringen.

Danke Max, für den Einblick in deinen Ausbildungsalltag!

Hallo! Ich bin Hanna und seit 2022 als Talent Managerin bei AIM dabei. Meine Mission: Die Stärkung des AIM-Teams. Wie? Durch die Weiterbildung und Weiterentwicklung meiner Kolleg:innen und durch die Gewinnung neuer toller Teammitglieder.

Du hast Fragen oder willst mehr über die Ausbildung bei AIM wissen?
Schreib mir gerne eine E-Mail an: karriere@agile-im.de

Hanna Stark

Talent Managerin

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